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Effiziente Nutzung Ihres Learning-Management-Systems

Learning-Management Systeme, kurz LMS, sind in Unternehmen inzwischen weit verbreitet. Mittels einer Software haben Mitarbeitende on-demand Zugriff auf Schulungsmaterialien. Mit mehr oder weniger komplexen Lerninhalten inklusive entsprechender Kontrollmechanismen sollen die Mitarbeitenden geschult und weitergebildet werden. Allerdings wird bei dieser Schulungsmethode in der Praxis noch viel Potenzial verschenkt. Wir haben Ihnen 5 Tipps zur effizienten Nutzung zusammengestellt:
Wählen Sie eine Software, die Spaß macht!
So banal das klingen mag: Nichts wird so selten geöffnet wie ein Tool, das man nicht versteht und das umständlich zu bedienen ist. Gerade im Bildungsbereich ist das kontraproduktiv. Für Schüler:innen und Student:innen gibt es Reihenweise Ratgeber, wie sie durch die Unterrichtsmethoden motiviert werden können. Warum sollten Sie nicht auch Ihren Mitarbeitenden mit mehr Spaß beim Lernen zu Höchstleistungen verhelfen?
Schaffen Sie eine natürliche Lernsituation
Wann lernen Sie am besten? Vermutlich nicht, wenn Sie in einem prüfungsähnlichen Arrangement sitzen und Ihnen der Lehrer oder die Lehrerin über die Schulter schaut. Schon eher, wenn in entspanntem Umfeld die Inhalte fast als Unterhaltung daherkommen. Dies wird Ihnen ganz schnell klar, wenn Sie sich kurz vor Augen führen, wie Sie sich privat Neues aneignen: wahrscheinlich googlen Sie und schauen sich bei YouTube ein „How-to“-Video an.
Videotrainings erfreuen sich deshalb sogar in Unternehmen wachsender Beliebtheit und dort lassen sich inzwischen ebenfalls Tests und Lernkontrollen einbauen, die dann im LMS ausgewertet werden können. Nutzen Sie daher diese Möglichkeit, auch im Unternehmen eine Lernsituation zu erzeugen, die sich an der Lernwirklichkeit der Nutzer:innen orientiert.
Zeit sparen bei der Erstellung
Für einige LMS werden aufwändige, didaktisch konzipierte Inhalte produziert. Teilweise arbeiten ganze Teams monatelang an der Erstellung, bei der die Fachinformationen gesammelt, aufbereitet, strukturiert und schließlich designt werden. Das Resultat ist manchmal leider eine sehr verkopfte Schulung, die nicht nur an der Realität vorbeigeht, sondern im schlechtesten Fall bereits wieder veraltet ist, wenn die Schulung programmiert und ausgerollt ist. Ganz zu schweigen von der Koordination der vielen Beteiligten. Setzen Sie stattdessen auf eine Lösung, mit der Sie schnell und unkompliziert relevante Inhalte erstellen können, ohne lange Produktionsketten zu durchlaufen. Damit erreichen Sie Ihre Mitarbeitenden garantiert besser, in jedem Fall aber zeitnah.
Zeit sparen bei der Verwaltung
Die Inhalte der Lern-Management Systeme werden üblicherweise auf verschiedenen Plattformen zur Verfügung gestellt, z.B. im Intranet, ggf. für externe Empfänger auf der Website und, und, und. Dabei ist es nicht immer möglich, diese einzubetten, so dass die Inhalte dann auch physisch (z.B. als separate Datei) auf den anderen Plattformen liegen. Sollten Sie später einmal Änderungen haben oder die Inhalte entfernen wollen, müssen Sie dann jede einzelne Plattform durchgehen, um Dateien zu tauschen oder zu löschen. Sie können sich diesen Aufwand ersparen, wenn Ihr System die Inhalte zentral verwalten kann. Dabei hinterlegen Sie auf Ihren Plattformen ausschließlich eine Verknüpfung, nicht eine Datei selbst. Auf diese Weise sind Änderungen oder Löschungen an der Ursprungsdatei ohne weiteren Aufwand sofort überall übertragen.
Kompatibilität der Systeme sicherstellen
Meistens ist das LMS nicht das einzige System in der IT-Landschaft eines Unternehmens. Inhalte werden mit den einen Tools erstellt, über andere bereitgestellt und über weitere verarbeitet. Damit ist Kabelsalat vorprogrammiert. Schnittstellen stehen nicht immer für alle Systeme zur Verfügung und selbst dann lässt sich über Formatierung streiten. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kostet auch Ressourcen und Zeit. Um das reibungslose Ineinandergreifen der Systeme zu gewährleisten, achten Sie darauf, dass die Systeme kompatibel sind. Dies spart Ihnen Migrationsaufwand sowie die einfache Auswertbarkeit der Daten. Auf diese Weise kommen Sie früher zu belastbaren Ergebnissen in der Personalentwicklung.
Wenn Sie an diesen Stellschrauben drehen, werden Sie schnell eine gesteigerte Effizienz sowohl bei der Erstellung bzw. der Verwaltung als auch bei den Lernerfolgen feststellen. Probieren Sie es aus!
Fachwissen on-demand zur Verfügung stellen
Digitaler Wissenstransfer im Unternehmen
Die Produktivität Ihrer Mitarbeitenden hängt maßgeblich davon ab, ob ihnen das Wissen, das sie für ihre Arbeit benötigen, zur Verfügung steht. Der digitale Wissenstransfer wird damit zum Erfolgsfaktor für Unternehmen.
Stöbern Sie in unseren Beiträgen und informieren Sie sich, wie Sie Ihren digitalen Wissenstransfer verbessern können.

















