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5 Tipps, wie Sie Ihre Mitarbeitenden effizienter schulen

Mitarbeiterschulungen werden heute mehr denn je durch den Faktor Zeit bestimmt. Doch die Erstellung und Umsetzung dieser erfordert einerseits immer ein Minimum an Struktur und Vorbereitung, sowie andererseits die richtigen Werkzeuge und Technologien. Hier sind 5 Punkte, die Sie beachten sollten, damit Sie selbst unter Zeitdruck Ihre Mitarbeitenden erfolgreich schulen können.

Tipp 1: Konzipieren ohne zu „Verkopfen“

Gleichwohl wie schnell Sie eine Schulung umsetzen wollen – es lohnt sich trotzdem, ein wenig Zeit für die Vorbereitung einzuplanen. Eine Struktur hilft Ihnen, der Schulung einen roten Faden zu geben und den Inhalt für die Lernenden nachvollziehbar zu gestalten. Es muss jedoch kein mehrseitiges Konzept sein, das Sie für die Schulung erstellen. Das ist manchmal sogar kontraproduktiv, weil Sie sich dann mehr auf die Gestaltung als auf die Wirkung der Schulung konzentrieren. Folgende Aspekte helfen Ihnen, eine Strukturierung ohne Über-Konzeption zu erreichen:

Setzen Sie das Ziel der Schulung eindeutig fest: Bestimmen Sie genau, welches Wissen Sie letztendlich vermitteln wollen und welches Wissen sich unbedingt in den Köpfen Ihrer Kollegen festsetzen soll.

Erstellen Sie eine grobe Skizze: Nutzen Sie beispielsweise ein Mindmap-Tool, um alle wichtigen zu vermittelnden Inhalte der Schulung aufzulisten und Ihrer Schulung zumindest eine grobe Struktur zu geben.

Sammeln Sie Notizen: Schon bevor Sie mit der Strukturierung Ihrer Schulung beginnen, lohnt es sich, immer wieder Notizen zu bevorstehenden Schulungsthemen zu machen. So arbeiten Sie hinterher bei Konzeption und Umsetzung umso schneller.

Nutzen Sie Hilfsmittel: z.B. stellen Ihnen einige Lösungen Features zur Verfügung, mit denen Sie auch im Schulungsmodus Zugriff auf Ihre PowerPoint-Notizen haben und diese so nicht separat bereithalten müssen.

Tipp 2: Vorhandene Materialien verwenden

Auch bei den Materialien, die Sie für die Schulung einsetzen wollen, gilt „weniger ist mehr“ und „Vorhandenes nutzen“! Wenn Sie beispielsweise für Ihre Vertriebsmitarbeitenden ein Training zu einem neuen Produkt oder einer Dienstleistung erstellen, können Sie einfach auf die Folien zurückgreifen, die Sie als Produktmanager:in schon zur internen Vorstellung verwendet haben.

Sollten Sie neue Folien erstellen müssen, überladen Sie diese nicht mit textbasiertem Inhalt. Konzentrieren Sie sich auf Stichpunkte und verwenden Sie ausreichend Bilder und Grafiken. Es ist grundsätzlich zielführender, die Folien begleitend per Bewegtbild oder Ton zu umschreiben. Womit wir schon beim nächsten Punkt wären.

Tipp 3: Video ist schnell und eingängig

Videos zu erstellen ist längst kein Hexenwerk mehr. In jedem Unternehmen ist mittlerweile Video-Equipment vorhanden und (fast) jeder Kollege und jede Kollegin ist in der Lage, in ausreichend guter Qualität kleinere Sequenzen aufzuzeichnen. Insbesondere für die Erstellung interner Schulungen ist Video daher inzwischen mehr als nur eine Alternative. Eine Videoaufzeichnung ist nicht nur praktikabler, sie erzielt beim Einsatz für Schulungen auch eine viel größere Wirkung bei den Lernenden. Bilder werden vom menschlichen Gehirn bis zu 60.000-mal schneller verarbeitet als Textinformationen.

Die Verwendung von Video ermöglicht es Ihnen auch, Wissensträger Ihres Unternehmens in Schulungen einzubeziehen. Lassen Sie diese einfach das in die Kamera sprechen, was sie sonst in jedem Business Meeting festhalten.

Tipp 4: Auf die richtige Schulungstechnologie setzen

Insbesondere wenn größere Gruppen geschult werden sollen, ist eLearning das Mittel der Wahl. Doch die Auswahl an eLearning-Lösungen ist immens, genauso wie die Intransparenz hinsichtlich deren Funktionen und Qualitäten.

Wenn Sie Schulungen schnell und einfach per eLearning umsetzen wollen, sollten Sie eine Lösung verwenden, die ganz pragmatisch auch durch Laien bedient werden kann und dennoch unternehmensgerechte Funktionen bietet. Folgende Merkmale kennzeichnen eine solche Lösung:

Möglichst wenige Schritte zur Fertigstellung einer Schulung

Der Fokus sollte auf intuitiver Bedienbarkeit liegen, beispielsweise mit einer Bearbeitung der Inhalte per „Drag and Drop“. Es sollte keine komplizierten Funktionen geben.

Eine hohe Kompatibilität mit vorhandenen Inhalten sollte gegeben sein (Beispielsweise die Formate der Video- und Folien-Dateien betreffend).

Fertige Schulungen sollten schnell bereitgestellt und zugänglich gemacht werden können.

Auch sollten Sie darauf achten, dass bei der anschließenden Durchführung der Schulungen keine Terminbindung entsteht. Dies ist beispielsweise beim Einsatz von Live-Webinaren der Fall.

Tipp 5: Vorhanden Systeme für die Verbreitung der Schulung verwenden

Das Rad muss nicht neu erfunden werden. Setzen Sie daher auf eLearning-Lösungen, die mit den schon in Ihrem Unternehmen vorhandenen Systemen harmonieren.

Viele Anbieter werden Ihnen eLearning-Komplettlösungen empfehlen, bei denen, neben dem Werkzeug zur Erstellung der Schulung, auch noch ein System zur Bereitstellung enthalten ist. Doch insbesondere wenn Sie schnell und pragmatisch schulen müssen, ist ein solches System, welches zusätzlich noch den Implementierungsaufwand eines Großprojektes mit sich bringt, vollkommen überdimensioniert. Es ist dem Fall vergleichbar, bei einem Autokauf zusätzlich noch die Straße zu kaufen, auf der Sie damit fahren werden.

Pragmatische eLearning-Lösungen funktionieren im besten Fall mit den Systemen, die Sie in Ihrem Unternehmen schon im Einsatz haben. Videotrainings können beispielsweise ganz einfach in Ihr Intranet oder CRM eingebunden werden. Wenn Sie bereits ein Learning Management System (LMS) nutzen, lassen sich Ihre Videotrainings ebenfalls in diesem bereitstellen. Hier legen wir Ihnen selbstverständlich die SlidePresenter-Applikation ans Herz, die all diese Vorteile verbindet.

Fachwissen on-demand zur Verfügung stellen

Digitaler Wissenstransfer im Unternehmen

Die Produktivität Ihrer Mitarbeitenden hängt maßgeblich davon ab, ob ihnen das Wissen, das sie für ihre Arbeit benötigen, zur Verfügung steht. Der digitale Wissenstransfer wird damit zum Erfolgsfaktor für Unternehmen.

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